Wer sind wir?
Die Landesberufsschule 3 ist eine berufsbildende Pflichtschule für Lehrlinge und versteht sich als eine leistungsfreudige und dynamische Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden in einem sich ständig wandelnden Umfeld. Eine moderne Ausstattung und eine motivierende Atmosphäre erleichtern das zielorientierte Lehren und Lernen. Die Anerkennung und Würde des Einzelnen bildet die Grundlage für den zwischenmenschlichen Umgang.
Unser Auftrag
Aufgabe unserer Schule ist es, den Schülerinnen und Schülern in einem berufsbegleitenden und fachlich einschlägigen Unterricht die grundlegenden theoretischen Kenntnisse zu vermitteln, die betriebliche Ausbildung zu fördern und zu ergänzen sowie die Allgemeinbildung zu erweitern. Unsere Schule fordert und fördert eine hohe fachliche, kommunikative und menschliche Kompetenz.
Wir Lehrerinnen und Lehrer ...
streben in enger Zusammenarbeit gemeinsame Ziele an;
stellen den Jugendlichen in den Mittelpunkt unserer Tätigkeit;
fördern selbstständiges Denken sowie eigenverantwortliches Handeln und vermitteln Grundlagen für das Weiterlernen nach der Schulzeit;
anerkennen Engagement und Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler;
stellen uns der Dynamik der sich rasch verändernden Berufswelt und halten unser fachliches und pädagogisches Wissen durch ständige Weiterbildung auf dem neuesten Stand;
informieren die Schülerinnen und Schüler über Inhalte und Ziele des Unterrichts und setzen schüleraktivierende sowie teamorientierte Unterrichtsformen ein;
arbeiten aktiv bei pädagogischen und organisatorischen Veränderungsprozessen mit;
sind zu einer engen Zusammenarbeit mit Eltern und Lehrberechtigten bereit;
informieren in Zusammenarbeit mit der Schulleitung über unsere schulischen Aktivitäten, Neuerungen, Schwierigkeiten und Erfolge.
Wir Schülerinnen und Schüler ...
erkennen den Wert der Kombination von beruflicher Ausbildung im Betrieb und Berufsschule;
fördern durch aktive Mitarbeit den Unterricht;
sind im Interesse unseres Bildungserfolges zu großem Einsatz bereit;
pflegen untereinander einen respektvollen Umgang und suchen bei Konflikten faire Lösungen im Gespräch;
gehen mit den bereit gestellten Arbeitsmitteln und Geräten sparsam und schonend um.
An diesem Leitbild soll sich unsere Arbeit orientieren!
Die Förderung unserer Schülerinnen und Schüler ist für uns ein pädagogischer Auftrag und ein wichtiges Prinzip unseres Unterrichts.
Mit Förderung wollen wir einerseits die bestmögliche Entwicklung der Leistungspotenziale aller Schülerinnen und Schüler erreichen und andererseits negative Leistungsbeurteilungen möglichst verhindern.
Unser Ziel ist es, alle Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung zu kompetenten und verantwortungsbewussten Persönlichkeiten zu unterstützen: sowohl die in bestimmten Bereichen leistungsschwächeren als auch die begabten Schülerinnen und Schüler. Wir bemühen uns daher um ein individuell förderliches Lernklima, das grundsätzlich an die Stärken der Schülerinnen und Schüler anknüpft und so die Leistungs- und Lernbereitschaft sowie den Lernerfolg fördert.
Förderung ist für uns ein wichtiges Qualitätskriterium unserer Schule!
Wir fördern unsere Schülerinnen und Schüler
- durch Individualisierung des Unterrichts und differenzierte Unterrichtsgestaltung
- Dies wird durch eine maximale Schülerzahl von 18 in jeder Klasse erleichtert und gefördert. Jede Schülerin/jeder Schüler arbeitet am eigenen EDV-Arbeitsplatz. Lehrerinnen und Lehrer können auch dank der technischen Ausstattung Schülerinnen und Schüler intensiv und individuell betreuen.
- durch projektorientierten Unterricht und Methodenvielfalt
- Diverse Themen sind in fächerübergreifenden Projekten meist im Gruppenunterricht auszuarbeiten. Ergebnisse werden durch Schülerinnen und Schüler präsentiert.
- Vor allem in den 3. Klassen werden die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Gegenständen auf Projektarbeit vorbereitet und dann bei der Umsetzung ihrer Projektarbeiten unterstützt. Zur zusätzlichen Förderung der Sprachkompetenz und der Organisationskompetenz unserer Schülerinnen und Schüler wird auch die Möglichkeit geboten, sich an Projekten zu engagieren die in Zusammenhang mit einer Auslandsreise stehen.
- durch den Einsatz moderner Technologien
- Über die Homepage der Schule haben unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit auch extern auf alle Programme und die eigenen Daten zuzugreifen – Remotedesktop-Webverbindung.
- Die Schülerinnen und Schüler können auch außerhalb der Schule ihr Mailaccount verwalten bzw. Mails abrufen und erstellen - Outlook Web Access.
- Jede Schülerin/jeder Schüler findet den eigenen EDV-Arbeitsplatz vor und kann somit in jeder Unterrichtseinheit die Möglichkeiten, die durch die EDV geboten werden, nutzen.
- Hard- und Software sowie Raumausstattung sind auf modernstem Stand und entsprechen den Gegebenheiten, die unsere Schülerinnen und Schüler in den Betrieben vorfinden.
- durch das Angebot des expliziten Förderunterrichts
- Der Förderunterricht wird, je nach Notwendigkeit, in den Klassen angeboten.
- Nach der Anmeldung ist die Teilnahme verpflichtend.
- Förderlehrerinnen/Förderlehrer und Klassenlehrerinnen/Klassen-lehrer besprechen Lehrplaninhalte, die besonders behandelt werden sollen.
- durch praxisorientierten Unterricht
- Exkursionen, Lehrausgänge und Vorträge von Fachleuten ergänzen den Unterricht und dienen der Vertiefung und der Festigung des Lehrstoffes.
- durch das Angebot, Zusatzqualifikationen zu erlangen
- Schülerinnen und Schüler werden in Kursen auf die Prüfungen zum ECDL-Advanced (EDV-Zusatzprüfungen für versierte Anwender) im Rahmen des Lehrstoffes vorbereitet. Prüfungsmöglichkeiten befinden sich derzeit im Aufbau. Die Teilnahme und das Antreten zu Prüfungen sind freiwillig.
- Schülerinnen und Schüler können in der 2. Klasse mit der Ausbildung zur Berufsreifeprüfung beginnen und bereits die Prüfung für einen Gegenstand in der 3. Klasse ablegen. Die Kurse finden in der Freizeit statt und werden in Zusammenarbeit mit dem WIFI abgehalten.
- In Projekten, bei Lehrausgängen und in Kooperation mit externen Institutionen wird die “Social Competence“, der Umgang der Schülerin/des Schülers mit sich selbst und mit dem Umfeld speziell geschult.
- durch individualisierte Lehrpläne im Bereich der integrativen Berufsausbildung gemäß § 8 b 2 (Teilqualifikation)
- Eine Berufsausbildung mit einer Qualifikation in zu vereinbarenden Teilen des Berufsbildes des Lehrberufes Bürokauffrau/Bürokauf-mann wird ermöglicht (TQ mit individuellem Lehrplan).
- Vorbesprechungen mit BAA (Berufsausbildungsassistenz) Erziehungsberechtigtem und Ausbildungsbetrieb über Stärken und Schwächen der einzelnen Schülerinnen/Schüler ermöglichen eine schülergerechte Auswahl des zu vermittelnden Lehrstoffes. Eine Über- aber auch eine Unterforderung wird dadurch vermieden.
- Stützlehrer werden in Klassen mit Schülerinnen/Schülern mit Hörbehinderung eingesetzt.
- durch eine konsequente Handhabung des Frühwarnsystems gemäß den Bestimmungen des § 19 Abs. 3a und Abs. 4 SchUG
Wir arbeiten an der Schulqualität, um unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich fördern zu können!
- durch Sicherung der Unterrichtsqualität
- Evaluierung des Unterrichtes der Lehrerinnen und Lehrer durch Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen.
- Maßnahmen wie größtmögliche Transparenz bei der Leistungsbeurteilung und Abstimmung der Prüfungsinhalte unter den Lehrerinnen und Lehrern tragen zur Qualitätssicherung bei.
- Interne und externe Maßnahmen zur Lehrerinnen- und Lehrerfortbildung werden angeboten und genutzt.
- Die Zusammenarbeit mit Wirtschaftskammer und Betrieben bei der Aktualisierung von Lehrinhalten garantiert den Praxisbezug.
- durch gezielte Aktivitäten zur Schulpartnerschaft
- Durchführung von Schulgemeindeveranstaltungen zur Förderung des Schulklimas und der Kommunikation (Reisen, Sportveranstaltungen, Kulturveranstaltungen usw.).
- Regelmäßige Einberufung des Schulgemeinschaftsausschusses zur Abstimmung von schulischen Abläufen.